Arobase: Der unumgängliche Partner für die IT-Branche
Infolge der kombinierten Auswirkungen der Pandemie und der fortschreitenden Digitalisierung ganzer Wirtschaftsbereiche verzeichnet der Informatik- und Digitalsektor ein sehr schnelles Wachstum. Die Folge: der Fachkräftemangel, der sich auch überall sonst bemerkbar macht, nimmt hier nie dagewesene Ausmaße an, was die Rekrutierung neuer Talente schwierig gestaltet. Daher ist es so wichtig, auf die Unterstützung des spezialisierten Unternehmens Arobase zählen zu können, wo Olivier Ouhioun – mit dem Vorteil seiner zweifachen Expertise – als neuer Verantwortlicher für das Genfer Büro tätig ist.
Experten für Cloud Computing und Cybersicherheit, Datenanalysten, Anwendungsentwickler, Programmierer und Ingenieure für Künstliche Intelligenz: Dies sind einige der Profile, nach denen die Nachfrage auf dem Markt aktuell am größten ist. « Sie werden bei den Unternehmen so dringend benötigt, dass man ohne Übertreibung sagen kann, dass diese einen regelrechten Krieg um die Talente führen. Denn die Schweiz zieht zwar aufgrund der Arbeitsbedingungen und -konditionen, die sie zu bieten hat, zahlreiche Fachkräfte aus ihren Nachbarländern an, aber es nehmen auch viele in der Schweiz ausgebildete Personen Stellen im Ausland an. In Verbindung mit dem Phänomen der Digitalisierung, das unzählige Bereiche betrifft, gestaltet diese Konstellation die Aufgabe der Rekrutierung im Informatik- und Digitalsektor besonders schwierig », kommentiert Olivier Ouhioun, der neue Verantwortliche für die Genfer Agentur von Arobase.
Ein grauer Markt für Kandidaten
Wie in den übrigen Teilen des Landes besteht auch in der Romandie die Schwierigkeit darin, Zugang zu den Personen mit den interessantesten Profilen zu erhalten. Hinzu kommt im konkreten Fall insofern eine weitere Beschränkung, als die « richtigen » Personen meist in einem Arbeitsverhältnis stehen und eher diskret vorgehen, wenn sie einen Karrierewechsel anstreben. « Manchmal wird von einem grauen Markt für Arbeitsangebote gesprochen, aber hier sollte man eher von einem grauen Markt für Kandidaten sprechen. Manche Menschen, die erstklassige Positionen bei angesehenen Wirtschaftsteilnehmern innehaben, sind durchaus bereit, zu wechseln, wenn sich die Gelegenheit bietet, einen Arbeitsplatz näher an ihrer Wohnung zu bekommen, bessere Möglichkeiten zur Telearbeit zu erhalten oder einfach ein Gehalt zu bekommen, das ihrer Berufserfahrung besser entspricht. Der Vorzug von Arobase besteht darin, dass wir Unternehmen einen privilegierten Zugang zu diesen Fachkräften ermöglichen, die sich unter dem Radar entwickeln, zu denen wir über Monate oder sogar Jahre hinweg enge Verbindungen aufgebaut haben und die einen wertvollen Kandidaten-Pool bilden. Hinhören und Diskretion sind hier oberstes Gebot. »
Wenn man sich näher damit befasst, zeigt sich ein interessantes Paradoxon: Die Tools der Informatik erzielen nicht unbedingt die besten Ergebnisse, was die Rekrutierung von Talenten betrifft, die im IT-Sektor tätig sind. Das ist nicht weiter erstaunlich: Diese Personen sind äußerst gefragt und benötigen zur Entscheidungsfindung Informationen, die nicht unbedingt aus einer Stellenbeschreibung hervorgehen. « Die erforderlichen technischen Kompetenzen sind natürlich wichtig, ebenso das Unternehmensprofil, aber das ist etwas zu kurz gefasst. Man muss in der Lage sein, den potentiellen Arbeitgeber sehr genau zu beschreiben, wobei man die Übereinstimmungen der Karriereziele mit einer Unternehmenskultur zur Deckung bringen muss, deren Quintessenz man bereits vorab erfasst haben sollte, um Fehler bei der Besetzung zu vermeiden », erklärt Olivier Ouhioun weiter.
Personalvermittlung aus Leidenschaft
In dieser Rolle des Vermittlers, der dafür zuständig ist, dass « alles wie geschmiert läuft » fühlt sich der Wahl-Genfer besonders wohl. Nach Abschluss seines Studiums der Wirtschaftswissenschaften mit dem Spezialgebiet HR entschied er sich direkt, in ein Londoner Personalvermittlungsbüro einzusteigen. In der englischen Hauptstadt sammelte er seine ersten Erfahrungen in dieser Tätigkeit, für die er sich von Anfang an begeisterte und für die man mehrere Kompetenzen mobilisieren muss. « Man muss eine Kaufmansseele besitzen, die Kunst der Personalvermittlung beherrschen und über eine berufliche Fachqualifikation verfügen », fasst er zusammen. Genau diese Eigenschaften hat er im Laufe der Jahre entwickelt, während der er zwischen seiner Arbeit im Vermittlungsbüro und Informatikprojekten wechselte. Bis er im Frühjahr 2021 in die Interiman Group eintrat, für die er mit den Unternehmen in der Romandie zusammenarbeitet und dabei von den Synergien profitiert, die die Gruppe zu bieten hat.