Interiman Group verzeichnet 2023 ein Rekordjahr und kündigt eine umfassende Reorganisation an

Seit ihrer Gründung im Jahr 1998 verzeichnet die Interiman Group in jedem neuen Geschäftsjahr einen Anstieg der Verkaufszahlen und Marktanteile. Das Geschäftsjahr 2023 bildete keine Ausnahme: Mit 594 Millionen Franken wurde ein neuer Rekord aufgestellt, ein Anstieg um 5.7 %, während der Schweizer Markt einen durchschnittlichen Rückgang von 5.8 % verzeichnete. Eine gute Nachricht, die in diesem Jahr mit der Ankündigung einer wichtigen Neuorganisation zusammenfällt, die nachstehend im Einzelnen beschrieben wird.

In der Schweiz hat sich der Markt für die Vermittlung von festen und zeitlich befristeten Arbeitsplätzen je nach Region unterschiedlich stark entwickelt. Während die Westschweiz um 0.5 % zulegte, verzeichneten die Deutschschweiz und das Tessin einen zweistelligen Rückgang von mehr als 11 %, weshalb der Markt im Durchschnitt um 5.8 % schrumpfte.

Bei Interiman Group ist die Lage anders. Im Jahr 2023 verzeichnete der Schweizer Marktführer einen Umsatz von 594 Millionen Franken, was einem Anstieg von 5.7 % entspricht und einen neuen Rekord darstellt. Die Gruppe konnte nicht nur von der Dynamik der Westschweiz als Ganzes profitieren, sondern auch landesweit von ihrer seit langem bewährten Spezialisierungsstrategie.

Eine wichtige Neuorganisation

Die guten Nachrichten dieses Jahres fallen mit der Ankündigung einer wichtigen Neuorganisation zusammen. Robin Gordon, seit elf Jahren CEO der Interiman Group, wird Ende des Monats von seinem Posten zurücktreten und die Nachfolge von Raymond Knigge als Präsident der Interiman Group antreten.

Ab dem 1. März 2024 wird er von Christophe Zimmerli, Doktor der Rechtswissenschaften, ersetzt. Christophe Zimmerli verfügt über Berufserfahrung bei Unternehmen wie Schindler und Kummler+Matter, bei denen er Teams in mehreren Ländern geleitet hat. Seine Fähigkeiten im Bereich der strategischen Entwicklung machen ihn zu einem wichtigen Bestandteil der Gruppe, die sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2028 in jedem Kanton einen Marktanteil von 10 % zu erreichen und gleichzeitig die Margen zu verbessern.

Ferner wird Thierry Jacquier die Leitung der Marke Interima an Serena Cambria abgeben, um sich auf Securiman zu konzentrieren; er bleibt weiterhin Geschäftsführer. Roman Cornu, der Gründer von Global Personal Partner, das zu Flexsis wurde, hat seinerseits seine Anteile verkauft und die Gruppe verlassen. Sein Nachfolger in der Geschäftsleitung wurde Anfang 2023 Raphaël Schmid.

Raymond Knigge, der Gründer der Interiman Group, bleibt Hauptaktionär der Gruppe und wird weiterhin dem Verwaltungsrat der Gruppe angehören. «Meine Bemühungen werden sich vor allem darauf konzentrieren, den Unternehmensspirit, den wir mit leidenschaftlichen und engagierten Mitarbeitenden aufgebaut haben, aufrechtzuerhalten, und ihnen wie in der Vergangenheit unsere volle Aufmerksamkeit zu widmen. Das bedeutet, dass die DNA der Interiman Group unverändert bleiben wird», bemerkt Raymond Knigge.

Eröffnung eines Büros in Portugal

Der Beginn dieses neuen Kapitels bestätigt die Richtigkeit der Strategie, die seit der Gründung der Marke umgesetzt wurde, und lässt gute Aussichten erahnen. «Wir haben weitere Gründe, die uns zuversichtlich stimmen: Zum einen haben wir im vergangenen Jahr bewiesen, dass wir in der Lage sind, trotz eines Abwärtstrends zu wachsen, und zum anderen haben wir gerade in Leiria, Portugal, ein Personalvermittlungsbüro unter der Leitung von Nuno Lima eröffnet», fügt der Gründer der Interiman Group hinzu.

Mit dieser neuen Struktur will das Unternehmen die Einstellung von qualifizierten Profilen für seine in der Schweiz ansässigen Partner erleichtern. Eine Möglichkeit, in einer Zeit des akuten Fachkräftemangels vorausschauend und kreativ zu handeln, mit der Gewissheit, auf Teams zählen zu dürfen, die sich voll und ganz für ihre Aufgabe einsetzen. «Der Schlüssel zu unserem Erfolg liegt in der Tat in der Leidenschaft, mit der unsere Mitarbeitenden ihre Arbeit verrichten, und ich möchte ihnen an dieser Stelle meine tiefste Dankbarkeit aussprechen», folgert Raymond Knigge.